11. September 2011

Kurz und knapp: Seltsamer Diebstahl, ein neuer Star im dänischen Polithimmel und Sonnenbaden auf Spitzbergen

Aus Tresoren der schwedischen Polizei verschwinden  Geld und Wertsachen. Das hat das schwedische Fernsehen SVT aufgedeckt. Demnach wurden landesweit in den letzten fünf Jahren insgesamt fünfzigtausend Euro aus der Polizeiaufbewahrung gestohlen: Bargeld, aber auch Uhren, Schmuck oder Telefone.
de.euronews.net

Insgesamt 19 Staaten werden von der Ratingagentur S&P mit "AAA" bewertet. Viel zu viel, meint ein Schweizer Wirtschaftsforscher. Er hat ein Ratingsystem entwickelt, das die Bereitschaft zum Schuldenabbau misst. Darin erhält nur ein Land die Bestnote: Norwegen.
boerse.ard.de

Anonym im Netz? Für Besucher schwedischer Zeitungswebsites ist das seit den Anschlägen von Oslo keine Selbstverständlichkeit mehr: Die Verlage setzen dort nun auf scharfe Kontrollen für Nutzerkommentare. Doch es gibt Kritik.
www.sueddeutsche.de

Kameraüberwachung, Einlasskontrollen, Nottüren: Um Schüler und Lehrer besser vor Amokläufern zu schützen, sollen Schulgebäude in Finnland künftig anders aussehen. Eine Arbeitsgruppe der Regierung will die Schulen am liebsten in Hochsicherheitstrakte verwandeln.
www.spiegel.de

Die Aalandinseln, ein Archipel in der Ostsee, gehören zwar zu Finnland. Seit 1921 ist die Inselgruppe aber autonom. Der Autonomiestatus ist das Resultat eines intensiven diplomatischen Prozesses.
www.nzz.ch

Am 15. September wird in Dänemark gewählt. Ganz weit vorn, zumindest auf der Beliebtheitsskala: Johanne Schmidt-Nielsen, Spitzenkandidatin der "Einheitsliste".
www.taz.de

Sonnenbaden auf Spitzbergen, der Klimawandel ermöglicht neue Schiffsrouten. Erst Ende August meldete die Wetterstation des „größten Arktislabors der Welt“, wie Spitzbergen wegen der vielen Forschungsstationen zur Erkundung des Nordpols auch genannt wird, Rekordtemperaturen von bis zu 18,1 Grad.
www.tagesspiegel.de

Island verliert gerade sein nördlichstes Stück Territorium. Geologen rechnen damit, dass die Insel Kolbeinsey bis zum Jahr 2020 vollständig unter der Meeresoberfläche versunken sein wird. Die kleine Felseninsel liegt etwa 74 Kilometer nördlich von Grimsey, der am weitesten nördlich liegenden bewohnten isländischen Insel.
www.derstandard.at

Im Rahmen der diesjährigen "openART biennale" in Örebro (Schweden) hat der niederländische Künstler Florentijn Hofman einen gigantischen, gelben 13-Meter-Hasen gebaut, der nicht nur aus regionalen Materialien gefertigt, sondern auch von ortsansässigen Handwerkern inspiziert wurde.
www.spickmich.de

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