17. März 2010

Buchtipp: "Zehn Gründe, das Morden zu beenden"

Ein New Yorker Auftragskiller verirrt sich auf der Flucht vor dem FBI nach Reykjavik. Das ist der Stoff, aus dem Hallgrimur Helgason (Foto) seinen rasanten, komödiantischen Roman „Zehn Gründe, das Morden zu beenden“ gewoben hat.

Klappentext:
Eigentlich ist er Kroate, eigentlich lebt er in New York und eigentlich ist er kein Priester, sondern ein Auftrags killer mit 66 erfolgreich ausgeführten Morden. Doch einmal in Island angekommen, bleibt Toxic nichts anderes übrig, als die Rolle des Predigers zu spielen. Mehr schlecht als recht absolviert er einen Auftritt in einer TV-Show und verliebt sich auch noch in die Tochter seiner Gastgeber. Bald schon droht er aufzu fliegen ... Hallgrímur Helgason hat eine schräge Geschichte an den Rändern Europas geschrieben.

»Der isländische Sommer ist wie ein Kühlschrank, den man sechs Wochen offen lässt. Das Licht ist die ganze Zeit an und das Gefrierfach taut, aber richtig warm wird es nie.«

Kritik:

Kölner Stadtanzeiger: Wenn du seit 50 Jahren in Island lebst, und vorhast, weitere 50 Jahre hier zu bleiben, dann musst du Witze darüber machen. Das ist die einzige Möglichkeit.“ Sagt Hallgrimur Helgason, und arbeitet sich in seinem jüngsten Roman „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“ satirisch an seiner Heimatinsel ab - das Wetter, das Licht, die Namen, die Sprache. (weiter ...)

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