28. März 2008

Die Fassade der neuen Osloer Oper bröckelt schon

Erst Mitte April findet die Eröffnung der neuen Osloer Oper statt. Allerdings zeigen sich bereits erste Schäden an dem Bau; die Fassade des eine halbe Milliarde Euro teuren Hauses bröckelt berichtet Klassik.com.

Innen und außen ist der Neubau mit Carrara-Marmor verkleidet, der das skandinavische Klima allem Anschein nach nicht verträgt. Ähnliche Erfahrungen musste man nämlich bereits in Finnland unter anderem mit dem Finlandia-Haus in Helsinki machen. In den vergangenen Jahren musste das Gebäude saniert werden, weil die verwendeten Marmorplatten zerbröckelten.

Auch ist der Bau der Osloer Oper noch nicht vollständig beendet: Die ursprüngliche für Ende April geplante Uraufführung von Gisle Kverndokks Oper "In 80 Tagen um die Welt" musste bereits verschoben werden, da die Technik der Hauptbühne noch nicht fertiggestellt ist.

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