31. Januar 2012

Bücherschau/Klappentexte: Eine sechsteilige Biografie, das zweite Werben um die Jugendliebe und ein mysteriöser Unfall

"Sterben": Das eigene Leben offen, schonungslos und radikal zum Gegenstand des Schreibens zu machen - dies ist das Konzept, zu dem sich Karl Ove Knausgard in einem furiosen Mammutprojekt entschlossen hat. In " Sterben", dem ersten Roman einer sechsbändigen Serie, nähert er sich seinem schwierigen Verhältnis zum Vater, das ihn grundlegend geprägt hat.
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"Der gute Liebhaber": Ein Mann kommt nach langer Zeit im tiefsten Winter nach Reykjavik zurück und beobachtet eine Frau durch das Schlafzimmerfenster ihres Hauses: "Dafür war er um die halbe Welt gereist", denn siebzehn Jahre vorher hatte er sie dort zum letzten Mal gesehen. Nachdem sie das Licht gelöscht hat, legt er eine einzelne Rose auf den Bürgersteig vor ihrem Haus nieder, "damit sie sie am nächsten Morgen erfroren finden wird". Karl heißt der Mann und Una seine Jugendliebe. Jahre hat er in den USA verbracht, und nun ist er zurück, um noch einmal um sie zu werben. Doch heute ist es dafür zu spät, und so kehrt er in eine Kneipe ein, um sich aufzuwärmen, und landet im Haus einer anderen ...
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"Ein reiches Leben": Dahlia ist Russin, sie lebt in Kopenhagen, unterrichtet am Institut für Slavistik und schreibt seit langen Jahren an einer Arbeit über Michail Bulgakow. Auch ihre Freunde sind alle emigriert, sie jedoch haben sich in den Dienst des Kapitalismus gestellt und führen ein reiches Leben in den USA. Dahlias Leben ist einsam. Als in der Nachbarschaft ein Mädchen überfahren wird und der Fahrer flüchtet, wird sie wider Willen von ihrem Nachbarn Isak in ein Geheimnis hineingezogen.
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