3. Dezember 2011

Bücherschau: Sagenhaftes Island, Tagebuch eines Mörders, Prügeln und Verprügelt werden ...

Island: Die Vulkaninsel ist ein Mordsspektakel aus Wasser, Feuer, Eis und vielen Worten – eine riesige, höchst ergiebige Literaturlandschaft, wie das Gastland auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse bewiesen hat.
diepresse.com 

Buchkritik, "Tagebuch eines Mörders": Am Sonntag, dem 6. April 1919, fügt der Stockholmer Arzt Pontus Revinge seinen Aufzeichnungen letzte Notizen hinzu. Adressiert sind sie an Hjalmar Söderberg, den von ihm bewunderten Schriftsteller. Ihm hatte Revinge einst die Inspiration zu einem Roman geliefert. Wie man nämlich, ohne Verdacht zu erregen, einen Menschen mittels Zyankali töten kann. Er selbst ermordete später seinen verhassten Arbeitgeber und heiratete dessen Witwe. Damit aber setzt Revinge folgenschwere Ereignisse in Gang. Als plötzlich von einer Obduktion des Toten die Rede ist, packt ihn die Angst ... (Klappentext)
perlentaucher.de (Rezensionsnotizen)

Buchkritik, "Sumobrüder": Der elfjährige Lars wohnt mit seiner Familie im Paradiesgarten, einem Reihenhausquartier im dänischen Odense. Den größten Teil seiner Zeit verbringt er mit seinen Freunden. Sie spielen Tennis mit Kröten. Sie unternehmen eigenartige Dinge mit Hunden. Sie veranstalten heimliche Sumo-Ringkämpfe hinter vorgezogenen Gardinen. Aber vor allem verprügeln sie die Kleinen und sind ständig auf der Flucht vor den Großen. Denn der Paradiesgarten hat gar nichts Paradiesisches. Im Viertel herrscht ein Gesetz, und das heißt prügeln oder verprügelt werden. Doch seltsame Ereignisse und Erscheinungen irritieren Lars, und ihm drängen sich allmählich eine Reihe von Fragen auf: Warum darf er seine Großeltern nicht sehen? Wieso liegt sein Vater manchmal wie gelähmt auf dem Wohnzimmerfußboden und starrt mit einem wirren Gesichtsausdruck in die Luft? (Klappentext)
perlentaucher.de (Rezensionnotizen)

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