Draußen im kalten Fjord, auf einer felsigen Landzunge, nur eine kurze Überfahrt vom Stadtzentrum entfernt, hat Oslo eine Art Nationalpark für seine berühmtesten Schiffe eingerichtet. Hier, auf der Halbinsel Bygdøy, können Besucher tagelang Museen erkunden, in denen Langschiffe der Wikinger ausgestellt sind, Fischerboote aus dem 19. Jahrhundert oder gar Thor Heyerdahls legendäres Floß "Kon-Tiki".
Ein spitz aufragendes Gebäude ist das auffälligste, das sich am Ufer wie ein gewaltiger Buchstabe A erhebt. In ihm ruht ein Schoner aus Holz, gebaut im Jahr 1892 und getauft auf den Namen "Fram" ("Vorwärts"). Es ist das wohl bekannteste Schiff der langen Seefahrtsgeschichte Norwegens - und eine Ikone der Polarforschung.
AUsführlich in der Januar-Ausgabe der National Geographic Deutschland.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen